Filtration in der Lebensmittelindustrie
Die Filtration von Flüssigkeiten in der Lebensmittelindustrie ist ein entscheidender Prozess zur Gewährleistung der Qualität und Sicherheit der produzierten Lebensmittel. Als Hauptbestandteil dieser kommt dem Wasser eine bedeutende Rolle zu.
In der Lebensmittelindustrie werden verschiedene Filtrationsverfahren eingesetzt, um Verunreinigungen, Bakterien und andere Schadstoffe aus Flüssigkeiten wie Milch, Saft und Wein oder anderen Vorprodukten zu entfernen.
Wasser ist ein Hauptbestandteil vieler Lebensmittel und seine Qualität ist für die Gesamtqualität des Endprodukts von entscheidender Bedeutung.
Einer der ersten Schritte in der Produktion und Verarbeitung von Lebensmitteln ist daher die Aufbereitung von Wasser, welches zur Herstellung oder als Nebenprodukt in einem Großteil aller Betriebe benötigt wird.
Verunreinigungen, Bakterien und andere Schadstoffe können sich negativ auf den Geschmack, die Konsistenz und das Aussehen von Lebensmitteln auswirken. Aus diesem Grund ist die Wasserfiltration in der Lebensmittelindustrie so wichtig.
Häufigste Arten der Wasserfiltration
Es gibt verschiedene Arten von Filtrationssystemen, die in der Lebensmittelindustrie häufig eingesetzt werden, darunter die physikalische, die chemische und die biologische Filtration. Bei der physikalischen Filtration werden Filter eingesetzt, um Partikel aus dem Wasser zu entfernen. Bei der chemischen Filtration werden Chemikalien, bei der biologischen Filtration Mikroorganismen eingesetzt, um Verunreinigungen aus dem Wasser zu entfernen.
Die physikalische Filtration ist die in der Lebensmittelindustrie am häufigsten eingesetzte Art der Wasserfiltration. HENNLICH hat sich mit einer vielfältigen auf genau diese Art der Filtration spezialisiert. Je nach Anforderung an die Wasserqualität und die Wünsche des Kunden, kann dies durch Filterkerzen oder Filterbeutel passieren. Diese Filter sind so konzipiert, dass sie Partikel und andere Verunreinigungen aus dem Wasser entfernen.
Mehrstufige Filtration für Umkehrosmose-Systeme
Gerade bei lebensmittelerzeugenden Betrieben sind die Anforderung an die Wasserqualität sehr hoch. Ein wichtiger Aspekt der Wasserfiltration in der Lebensmittelindustrie ist daher die Vorfiltration für Umkehrosmoseanlagen (RO). Umkehrosmose-Systeme werden hier häufig eingesetzt, um gelöste Verunreinigungen wie Salz und Mineralien aus dem Wasser zu entfernen.
Diese Systeme können jedoch verstopfen und beschädigt werden, wenn große Partikel wie Sedimente und Ablagerungen nicht entfernt werden, bevor das Wasser in das RO-System gelangt. In diesem Fall kommt idealerweise eine mehrstufige Filtration zum Einsatz.
Ein Materialmix aus automatischen selbstreinigenden Rückspülfiltern gepaart mit nachgeschalteten sehr hochwertigen Filterkerzen oder Filterbeuteln ist die beste Lösung für den reibungslosen Betrieb einer Umkehrosmoseanlage.
Diese vorgeschalteten Rückspülfilter können Feststoffe bis 1µm abtrennen und sorgen dafür, dass die feineren nachgeschalteten Filterelemente der RO-Anlage zuverlässig funktionieren. Ohne Vorfiltration würden diese nur unzureichende Standzeiten aufweisen, was wiederum mit hohen Material- und Wartungskosten verbunden wäre.
Schlussendlich ist die Filtration von Flüssigkeiten in der Lebensmittelindustrie ein sehr wichtiger Prozess ist, der dazu beiträgt, die Sicherheit und Qualität der von uns konsumierten Lebensmittel zu gewährleisten, um unseren wertvollen Körper gesund zu halten.
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Daniel Bauer
Produktmanagement
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